Diana, Du hast einen nicht ganz alltäglichen Lebenslauf.
(Lacht.) Das kann ich nicht abstreiten.
Du bist in Peru geboren, in Venezuela aufgewachsen, hast in Spanien promoviert – und lebst seit 2012 in Stuttgart. Wo fühlst Du Dich denn zu Hause?
Eine schwierige Frage, auf die ich aber mittlerweile ganz automatisch eine Antwort gefunden habe.
Wie denn?
Immer wenn ich eine Weile unterwegs war und dann wieder in Stuttgart bin, fühlt sich das an wie nach Hause kommen. Die Antwort lautet also: Stuttgart. Das hat sich durch meinen Job bei Mackevision sogar noch verstärkt.
Inwiefern?
Auch dort fühle ich mich gewissermaßen wie zu Hause.
War das ein langer Prozess?
Ganz im Gegenteil, das ging sogar wahnsinnig schnell. Damit hatte ich selbst nicht gerechnet.
Du warst also vom ersten Tag an voll integriert?
Menschlich zu 100 Prozent. Aber fachlich hat es dann doch etwas länger gedauert. Die ersten zwei Monate – meine Güte! Ich musste so unglaublich viel lernen, das war fast ein Schock. Manchmal habe ich mich gefragt: Diana, was machst Du hier eigentlich? (Lacht.)
Und? Was machst Du hier eigentlich?
Ich bin Team Lead Pipeline.
Was bedeutet das genau?
50 Prozent sind Teamführung mit all den organisatorischen Aufgaben, 50 Prozent arbeite ich ganz normal in der Entwicklung. Zu Beginn habe ich allerdings fast die komplette Zeit im praktischen Bereich mit Programmierungen verbracht. Das war wichtig, um all die Inhalte und Abläufe kennenzulernen.